FAQ-Bereich
Häufig gestellte Fragen zu gebrauchter Software
Häufig gestellte Fragen zum Thema gebrauchte Software im gewerblichen Bereich, haben wir für Sie in unserem FAQ-Bereich ausführlich beantwortet. Darüber hinaus finden Sie auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Aktivierung und Installation und vieles mehr.
FAQ-Bereich Gebrauchte Software
Häufig gestellte Fragen
Im Urteil Art. 12, Abs. 2 des Schweizer Bundesgesetzes über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (URG) heißt es „Gebrauchte Software darf grundsätzlich auch in der Schweiz gekauft und verkauft werden, soweit die Software vom Urheber mit dessen Zustimmung veräußert wurde.“
Und weiter „Hat ein Urheber (…) ein Computerprogramm veräußert oder der Veräußerung zugestimmt, darf dieses gebraucht oder weiterveräußert werden.“ Am 4.Mai 2011 gab es darüber hinaus beim Kantonsgericht in Zug ein positives Urteil gegen Adobe.
Zudem liegt die Zustimmung des Herstellers beim Erstverkauf durch den Verkauf an sich schon definitiv vor.
In einem Audit geht es den Herstellern darum, die eingesetzte Software zu plausibilisieren, sprich die Lizenzierung zu prüfen. Die Rechtslage ist eindeutig und die Urteile des Europäischen und des Bundesgerichtshofs überlagern die herstellereigenen Bestimmungen und Klauseln. Das wissen auch die Hersteller.
Ein Verweis auf die gültige Rechtslage sollte genügen, um die Einwände auszuräumen. Sie können das Audit für Ihre gebrauchte Software sogar gänzlich ablehnen. Auch hier gilt nämlich der Erschöpfungsgrundsatz: Verkauft ist verkauft; dem Hersteller steht es bei Gebrauchtsoftware gar nicht mehr zu, diese zu plausibilisieren.
Eine Microsoft Volumenlizenz für mehrere PC-Arbeitsplätze zu kaufen, ist gegenüber der Einzellizenz für einen Windows-PC deutlich kostengünstiger. Zudem bietet sie administrative Vorteile, wenn es um die unternehmensweite Ausstattung mit Software-Anwendungen unter Windows geht.
Unternehmen, die einen Windows Server betreiben, erwerben für diesen Server eine Lizenz von Microsoft. Diese ist als Betriebssystem für Server das Pendant zu einem einzelnen PC-Windows-Betriebssystem. Um von diesem Server aus mehrere Arbeitsplätze mit Windows-Anwendungen zu versorgen, ist eine Volumenlizenz erforderlich.
Was ist die Volumenlizenz von Microsoft?
Microsoft Volumenlizenzen für das Betriebssystem Windows bemessen sich nach anderen Kriterien als die Volumen-Lizenzierung von mehrplatzfähigen Anwendungsprogrammen wie zum Beispiel MS Office, die unter Windows genutzt werden. Mit einer Volumenlizenz lassen sich auf kostengünstige Weise entweder mehrere Geräte oder mehrere Benutzer unter einer Anwendung bündeln und lizenzieren. Statt für jeden PC oder Server oder einzelne Nutzer von Windows Einzellizenzen zu erwerben, kaufen Unternehmen die Nutzungsrechte kostengünstiger im Paket. Dabei müssen sie aber eine Vorentscheidung darüber treffen, wonach sie das benötigte Volumen zukünftig ausrichten wollen.
Welche Vorteile bietet eine Windows Volumenlizenz für Unternehmen?
Neben dem erheblichen Kostenvorteil gegenüber Einzellizenzen beinhalten Microsoft Volumenlizenzen zusätzliche Sicherheitsoptionen, speziell um unternehmensweite Netzwerke vor Angriffen von außen zu schützen. IT-Beauftragte eines Unternehmens müssen ebenso nicht für jeden einzelnen Arbeitsplatz einen Lizenzschlüssel eingeben, um eine Anwendung freizuschalten, sondern erhalten einen einzigen Volumenlizenzschlüssel, mit dem sich der Zugang für alle Clients bewerkstelligen lässt.
Eine Windows-Volumenlizenzierung gewährleistet, alle Teilnehmer eines Client-Server-Netzes in gleichbleibend aktuellen Software-Umgebungen arbeiten zu lassen. So erlauben Volumenlizenzen die einheitliche Organisation von PC-Arbeitsplätzen. Statt auf jedem PC einzeln eine Microsoft-Anwendung zu installieren, kommen immer häufiger wirtschaftliche VDI-Lösungen zum Einsatz: virtuelle Desktop-Infrastrukturen, die es dem Unternehmen ermöglichen, eine einheitliche Benutzeroberfläche für jeden Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen und die Anwendungen zentral zu verwalten.
Welche Microsoft Volumenlizenz ist für Ihr Unternehmen die richtige?
Zahlreiche Microsoft-Server erfordern neben einer Lizenzierung des Windows-Servers selbst gleichzeitig die Lizenzierung einer festgelegten Anzahl von Geräten oder Anwendern, die auf Anwendungen des Hosts zugreifen können. Die Entscheidung, welche Alternative günstiger ist, hängt davon ab, wie Ihr Unternehmen im Bereich der EDV-Nutzung organisiert ist.
- Wenn zum Beispiel ein Arbeitsplatz von wechselndem Personal bedient wird, wäre es sinnvoll, eine Windows CAL Lizenz nach Anzahl der PCs auszurichten. Überwiegt bei Ihnen also die Anzahl der Mitarbeiter, die Zugriff auf eine Windows-Anwendung haben sollen, deutlich die der Anzahl der Geräte, ist eine Geräte-orientierte Lizenzierung die günstigste Wahl.
- Umgekehrt: Nutzen wenige Mitarbeiter eine Vielzahl von Geräten, etwa einen Desktop-PC im Büro, später ein Notebook, wenn sie unterwegs sind und zusätzlich noch Smartphones und Tablets, die auf den Windows-Server zugreifen sollen, ist eine benutzerorientierte Lizenzierung die wirtschaftlichere Wahl.
Es ist möglich, solche Lösungen auch nach Unternehmensbereichen aufzuteilen, wenn anstelle eines zentralen Servers mehrere Server für jeweils unterschiedliche Anwendungen oder Abteilungen betrieben werden.
Volumenlizenz von Microsoft bei macle erwerben
Volumenlizenzen für Windows benötigen Sie immer dann, wenn Sie den Mitarbeitern Ihres Unternehmens über RDS-Lösungen (Remote Desktop Services) oder über VDI-Lösungen die entsprechenden Microsoft-Anwendungen zur Verfügung stellen. Erwerben Sie Ihre Volumenlizenz beim Gebrauchtsoftware-Spezialisten macle.
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